Was
hier links grau markiert ist, ist nicht das Fahrwasser im Sinne einer Rinne mit
der ausreichenden Wassertiefe. An den meisten Stellen ist tatsächlich eine breitere
Rinne schiffbar als die eingezeichnete. Was hier eingetragen ist, das sind die jeweiligen Wege, die
die Schifffahrt an dieser Stelle üblicherweise nimmt (damals genommen hat).
In der Bergfahrt versucht man immer, dem stärksten Strom auszuweichen,
in der Talfahrt versucht man, den stärksten Strom für sich zu nutzen.
Das führt, wie auch hier im neuen Fahrwasser zu beobachten ist, immer wieder
zu kreuzenden Begegnungen. In Stromrichtung unterhalb der Lochsteine ist schön
zu sehen, wie die Bergfahrt, durch die Lochsteine vor dem Strom geschützt, sich zunächst nur möglichst
nah an die Steine heranarbeitet. Erst danach fängt die eigentliche Durchfahrt an.
Noch was zur Fahrt im Strom:
Begegnen